Wir sind stolz darauf, Teil des Artenhilfsprogramms des Fischereiverbades Oberbayern zu sein, einer Initiative, die sich für den Schutz und die Erhaltung seltener einheimischer Fischarten in der Region einsetzt. In unserem Bemühen, die ökologische Vielfalt unserer Gewässer zu bewahren, setzen wir auf den Besatz von einheimischen Fischarten, die in unserer Region weniger verbreitet sind.
Unser Ziel ist es, diesen Fischarten eine sichere Umgebung zu bieten, in der sie sich wieder natürlich vermehren können. Wir arbeiten aktiv daran, die Bestände einheimischer Fischarten zu schützen und zu fördern. Durch die gezielten Besatzmaßnahmen dieser seltenen Fischarten tragen wir dazu bei, ihre Populationen in unseren Gewässern wiederherzustellen.
Durch dieses Engagement haben wir bereits positive Veränderungen in der Fischpopulation unserer Gewässer beobachtet (z. B. die Renken Population im Hollerner See). Dies bestätigt den Erfolg unserer Bemühungen.
Heuer wurden nun in zwei unserer Fließgewässer drei im AHP geförderte Fischarten besetzt; unser Nasenbach wurde von unserem 2. Gewässerwart Andreas Brucklacher und Gewässerbetreuer Martin Sellmaier mit einsömmrigen Nasen besetzt. Die Ilm wurde, ebenfalls von Andreas Brucklacher zusammen mit Gewässerbetreuer Björn Fritsch, mit Barben und Rutten besetzt.
Wir hoffen die besetzten Jungfische fühlen sich bald in unseren Gewässern heimisch, wachsen gut ab, und kommen zum ablaichen.
Bericht: Jan Kampling / Andreas Brucklacher